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Die lokale Verwaltung war der Vermieter aller Ferienhäuser und die dortige Tourismusbehörde war unser Anlaufpunkt. Die Frau am Empfang, die Concierge, war aber so freundlich die Bürgermeisterin (Aha! Hier hatte eine Frau das Sagen!) anzurufen und nach einem kurzen Wortwechsel sagte sie, die Frau Bürgermeisterin komme gleich, um sich um uns zu kümmern. Einige Minute später begrüßte uns drei eine fröhliche, eher schlanke, fast schon drahtige, modisch gekleidete und nicht sehr große Endfünfzigerin uns. Ich lächelte mehrdeutig und sagte nur: ”Das wissen wir. Das geht schon in Ordnung, Madame la Maire.” Und auch Ewa zeigte ein wissendes Lächeln. Wir hatten kurz hinter Marseille eine Rast eingelegt und wir beiden Frauen hatten unsere Winterkleidung gegen etwas luftigeres, spätfrühlingshaftes eingetauscht und darum waren unsere weiblichen Reize nicht zu sehr verborgen. Gäng bäng.
Was ich nicht wußte, war, daß einzelne Frauen sogar freien Eintritt hatten! Sehr schön! Die Hausherrin, übrigens auch nicht mehr die jüngste, sondern so in den mittleren bis späten 40ern, begrüßte uns sehr freundlich und Klaus bezahlte den Einritt für uns. Ich glaube, das waren 40 oder 50 Mark damals - man konnte ja noch eine Weile parallel mit Mark oder Euro bezahlen. Dort legten wir unsere Straßenkleidung ab, schlossen sie weg und gingen wieder in die Lounge. Ich hatte einen schwarzen Spitzen-Slip-Ouvert an, ein geschnürtes schwarzes Tank-Top, schwarze, halterlose Netzstrümpfe und schwarze High-Heels. Damit waren wir bestens gerüstet für einen hoffentlich geilen Abend. Aber wir hatten schnell Kontakt, denn die anwesenden anderen Gäste waren schon geübt und entsprechend locker. Schnell kamen wir ins Gespräch und natürlich war eines der Themen der große Altersunterschied zwischen Ewa und Klaus und ganz besonders zwischen mir und Klaus. Natürlich bekamen Ewa und ich Komplimente unseres Aussehens betreffend und zumindest in meinem Fall gefiel mir das, denn ich dachte -und denke auch heute noch- für mein Alter gut auszusehen. Bei Ewa standen die anderen zwei der Einzelherren und auf einen Wink von mir verwickelte sie die Frau aus meinem Umfeld in ein Gespräch und zog sie auf diese Weise allmählich zu sich rüber. Auch bei Ewa ging es flotter als bei mir und wurde nach einer Weile von ihren Gesellschaftern intim berührt. Und direkt zu mir gewandt sagte er: ”Was meinst Du, Frederike? Wollen wir nicht in eines der Spielzimmer gehen, oder sind wir drei Dir zuviel für den Anfang?” Die drei stimmten in mein Lachen ein und dann sagte ich: ”Also los, Jungs!”, und ließ mich von dem Barhocker gleiten. Wir kamen an Klaus und seiner Verehrerin vorbei und ich hielt kurz an, machte einen Schritt zu ihm rüber und küßte ihn, woraus ein leidenschaftlicher Zungenkuß wurde. Miederhose mit strapse.Wieso also nicht?” Nadine grinste über beide Ohren.
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